VHS-Galerie Freiburg
3.Juli bis 27.Juli 2022
Die Bilder „Zugfahrt“, „Die Reisenden“, „Hoffnung“, und „Auf der Flucht“ beziehen sich auf das Unterwegssein, aus welchen Gründen auch immer. Das Thema Flucht, welches ich schon 2015 in meinen Bildern thematisiert habe, hat leider von seiner Aktualität nichts eingebüßt. Mit meinen Bildern will ich den Menschen ein Gesicht geben, uns die Schicksale und auch die Hoffnung näherbringen, berühren.
Fischerbilder: Ungewiss der Fang in ausgebeuteten Meeren, harte Arbeit für die Menschen und doch die Schönheit im Augenblick.
Reinhold-Schneider-Straße 2, Freiburg
10.Juli bis 7.August 2022
Ausstellung in einem alten zum Abriss vorgesehenen Supermarkt in Freiburg-Littenweiler, mit besonderem Flair
Gedok – Treff 60 in Littenweiler
anlässlich des Jubiläums 60 Jahre Gedok in Freiburg
Titel des Projekts: Ping Pong , ein gemeinsamer Schaffensprozess
Zum Jubiläum 60 Jahre Gedok Freiburg präsentieren Karin Göppert und Mirabelle Korfsmeier in einem Gemeinschaftsprojekt 24 Bildtafeln Acryl auf Leinwand im Format
60 x 60 cm mit dem Thema – Frauen in der Kunst- (Geschichte,) Kultur und aktuellen Bezügen, eingebettet in 8 Tafeln in unterschiedlichen Blautönen.
Ping Pong ist Ausdruck für einen gemeinsamen Schaffensprozess beider Künstlerinnen über 5 Monate. Im gemeinsamen Dialog entstanden unterschiedliche Bildideen, die von jeder Künstlerin im Wechsel aufgegriffen und mit ihrer Inspiration umgesetzt wurde. Dieser Prozess war spannend und anregend im Umgang mit der Idee der jeweils anderen Bild‘geberin‘. So kann auch jedes Bild als Kunstwerk für sich stehen.
Die Werke von Karin Göppert sind überwiegend mit Acryl auf Leinwand in Rost gemalt.
Mit Eisenpulver und Grünspanlösung wurde auf der Leinwand ein echter Rostprozess in Gang gesetzt, der zu besonderen Strukturen und Rostfarben auf der Leinwand geführt hat. In diese Strukturen und auf diesem Rost wurde dann das jeweilige Motiv eingearbeitet. Daraus ergibt sich ein besonderer Mal- und Entstehungsprozess des Bildes, der die Aussagekraft betont.
Rost sieht die Künstlerin als Ausdrucksmittel für Vergänglichkeit, Veränderung, Bewegung, Zufälligkeit und Ursprünglichkeit.